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Leaky-Gut-Syndrom

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Der durchlässige Darm als Krankheitsursache

Der Verdauungstrakt hat vom Mund bis zum After eine Länge von neun Metern. Durch Auffaltungen und Zotten (vor allem im Dünndarm) erreicht er eine Oberfläche von mehreren hundert Quadratmetern und ist somit die größte Kontaktfläche des menschlichen Organismus zur Umwelt (siehe auch "Darm und Gesundheit". Der Darm muss einerseits so durchlässig sein, dass Nährstoffe und Flüssigkeit aus dem Darminneren aufgenommen werden können, andererseits aber auch über einen Schutzmechanismus verfügen, der schädliche Substanzen und Krankheitserreger zurückhält. Für die Aufrechterhaltung dieser Schutzbarriere sorgen verschiedene Strukturen und Zellen.

An vorderster Front befinden sich die nützlichen Darmbakterien, welche die Schleimhaut wie eine schützende Schicht überziehen. Im Dickdarm siedeln z. B. 300-400 Keimarten. Ihnen obliegt die Aufgabe, krankheitserregende Keime, tumorfördernde sowie anderweitig schädliche Stoffe im Darminhalt zu erkennen und unschädlich zu machen. Zudem ernähren diese Bakterien mit ihren Stoffwechselprodukten die oberste Zellschicht der Darmschleimhaut und produzieren die Vitamine B1; B2, B6, B12, K, Folsäure, Biotin, Niacin und Pantothensäure. Die Zellen der Darmschleimhaut stellen die zweite Abwehrebene, quasi eine mechanische Barriere dar.

Als dritte Barriere wirkt das darmeigene Immunsystem, das sich in der sogenannten Submucosa, also der Zellschicht, die sich an die Schleimhaut anschließt, befindet. Die Submucosa des Darms enthält mehr Abwehrzellen als jeder andere Bereich des Körpers.

Durch verschiedenste äußere Einflüsse kann sich die Darmflora und damit auch die Schleimhaut verändern. Sie wird durchlässiger. Man bezeichnet dies mit dem angloamerikanischen Begriff "Leaky-gut-Syndrom", was soviel wie "leckender Darm" bedeutet. Als Folge dringen Fremdstoffe, wie z. B. Gifte, Bakterientoxine, unvollständig gespaltene Nahrungsbestandteile und viele mehr, aus dem Darm in den Körper ein und können dort verschiedenste Beschwerden und Krankheiten hervorrufen:

  • akute und chronische Entzündungen des Darmes selbst mit Verdauungsstörungen wie Blähungen, Völlegefühl, Bauchkrämpfe, wechselnde Stuhlbeschaffenheit mit häufigen und teils drangvollen Durchfällen oder Phasen der Verstopfung sowie schlecht verdaute Stühle,
  • Allgemeinsymptome wie Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Leistungsabfall,
  • Allergien,
  • Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten,
  • Entzündungen von Haut, Schleimhäuten oder Gelenken
  • bis hin zu Migräne und
  • depressiven Verstimmungen.

Mit Hilfe der Physioenergetik teste ich den Zustand ihres Darmmilieus und entferne Pilze Bakterien und Keime. Eine gute Darmsanierung nimmt einige Monate in Anspruch, doch der erfolg ist bereits nach einigen Wochen spürbar.

Ich freue mich, Sie an folgenden Standorten unterstützen zu können

Praxis Barbara Broniszowski Stetten

Franz Zeißlweg 36/1/1

2100 Stetten

Praxis Barbara Broniszowski 1100 Wien

Geißfußgasse 5/Haus 20
Zugang durch den Garten

1100 Wien

Physiopraxis Wolkersdorf

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2120 Wolkersdorf

Facharztzentrum Hagenbrunn

Salzstrasse 9

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